sieht so aus als fiele der ameisenhügel in einen märchenschlaf. die jungen wandern ab, die alten sterben weg, nachkommen sind ausser sicht. ich bin wie so oft zu faul mich nach frischen wiesen umzusehen. keine ahnung was sich in den nachbardörfern tut (ein wöchentlicher bote wäre mir genehm, vielleicht passiert ja was bei blogger.de, twoday oder sonstwo im umland). ich komm da zu fuss nicht hin und mein boot ist noch nicht zu wasser gelassen und sowieso ist mir das zuviel aufwand für wenig ertrag. es wird das beste sein ich setz mich auf mein bankerl unterm olivenbaum und trink ein achterl. weil ab und zu schaut der herr gut auf seinem radl vorbei, was mich freut, oder aber frau genoveval rümpft auf niederösterreichisch laut die nase über eine ungerechtigkeit. bei zeiten glänzt frau tussi mit einem nagellack, passend zur farbe des erwählten urlaubsstrandes, ein kater names stoffl flüchtet vor den schmetterlingen auf meine bäume und die pferdeäpfel fallen wie das amen im gebet. ist eigentlich schön hier, was will ich mehr.