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Donnerstag, 11. Mai 2006



lange kann ich das nimmer mitanschauen

von 60 auf 45 kilo in 2 monaten. entweder ist sie so voll mit medikamenten dass sie nicht mehr sprechen, geschweige denn schreiben kann, die zunge hängt raus. oder sie putzt sich die seele aus dem leib. gestern wieder 10 stunden geputzt, sagt sie. seit mehr als einer woche die putzphase, weil soviel dreck. überall dreck und staub. alles muss blitzen. schlafen gehen ist nicht drin, bevor nicht alles sauber ist und wenns bis spätnachts dauert. der arzt empfiehlt einen klinikaufenthalt. ist wohl doch nicht ganz das wahre, daumen mal pi irgendwelche medikamente - "das übliche"- zu verschreiben und ohne ziel in die höhe zu dosieren. mittlerweile konnte er sich bei einer bestimmten sorte dazu durchringen, die gebrauchshinweise durchzulesen. erstaunen folgte der erkenntnis, dass die krämpfe, die restless legs, die wandernde zunge, die übelkeit und die kopfschmerzen sowie die zu trockenen schleimhäute durch nebenwirkungen tatsächlich entstehen können. doch keine zeichen der depression, hach wie unüblich. wo man in leoben doch so auf das übliche zu stehen scheint. üblicher weise hätte sie im februar auch auf die neurologie, und nicht in die psychiatrie kommen sollen. wie üblich war da aber nicht sofort ein bett verfügbar, daher einfach in die psychiatrie. dort ist nichts passiert. soll heissen NICHTS. erst auf mehrmalige nachfrage wurde ein blutbefund erstellt. ergebnis unbekannt - weder mit angehörigen noch mit der patientin je besprochen. wozu auch, das persönliche einführungsgespräch war ja auch nicht von nöten, man hatte alles notwendige eh "in den befunden" stehen. die schmerzen wurden nur der schwester geklagt, weil arzt war keiner verfügbar. schlaf auch nicht wegen der nächtens schreienden zimmerkollegin in dem hübschen sechsbett-zimmer. jetzt will sie in keine klinik mehr. weshalb wohl? naja, der arzt hat mit der empfehlung seine schuldigkeit getan, ihm kanns also wurscht sein.


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sh***!!!

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ja.

ich hoffe, sie zum klinikaufenthalt überreden zu können. der arzt ist einfach zu lachs mit den kontrollterminen während der eingewöhnungsphase zu den jw. medikamenten. da kommt ständig quatsch raus. im krankenhaus kann auf nebewirkungen, dosierunge etc. wesentlich schneller eingegangen werden.

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last updated: 05.03.22, 09:19
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