immerschon habe ich das bedürfnis, den verbrecher der vor mir das wc benützt und die klobrille obengelassen hat, kopfüber in ebendieses reinzustecken. tagsüber kann ich mit dieser unart ja leben, doch des nächtens wenn ich im dunkeln, in heimischen gefielden, mein eigenes wc aufsuche und unweigerlich im feuchten lande - dann "rauschts im blätterwald" (hätt meine verblichene omi gsagt).

glücklicherweise gibt es mittlerweile einen zur kreativität anspornenden ideenpool , der mir die auseinandersetzung mit diesem thema erlaubt.

tja - das hat wohl schonmal jemanden vor mir beschäftigt, wie mir ute inklusive beweisfotos mitteilte:

das selbstreinigende, immer ein bisserl rutschig - aber bazillentechnisch beruhigende klo:

sowie ein - ähm - für hosen-träger verfängliches wc, welches meine wenigkeit in natura noch nie gesehen hat:

bei diesem teil, wage ich es, den sitzkomfort sehr in frage zu stellen.

alles in allem erscheinen mir diese lösungen nicht ultimativ. und ich bin gleich weit wie vorher....

eine beheizbare klobrille. jawoll.

apropos brille, ich habe eine neue. nicht fürs klo, sondern zum zum sehen so mit 2 optischen gläsern drin. gut was? äh...ja, wie interessant. *g*

>logout :-)

auf der alm meiner tante gibts sowas, die haben keine brillen, außerdem is für männlein und weiblein getrennt.... ;o)

Frau Schlampi, aber das da unten ist kein Sitzklo, sondern ein Damen-Urinal zum Drüberstellen.

Zu besichtigen im Einstein, 1080 Wien.

London - Automatisch herunterklappende Klobrillen sollen in Zukunft zur besseren Verständigung zwischen Mann und Frau beitragen. Ein täglich wiederkehrender Geschlechterstreit im Badezimmer werde durch die wegweisende britische Erfindung entschärft, sagte der 72 Jahre alte Rentner Michael Warwicker am Montag in der Zeitung "The Guardian" (London). "Alle Frauen hassen es, wenn ihre männlichen Partner die Brille nicht wieder runterklappen. Männer sind dafür einfach zu faul, oder sie vergessen es schlicht. Meine Erfindung macht das Leben für Frauen schöner und für Männer leichter." Männer können die Klobrille hochklappen, indem sie auf ein Fußpedal treten und damit eine Luftpumpe aktivieren, die die Klobrille anhebt. Nach dem Durchspülen nimmt man dann einfach den Fuß vom Pedal, und die Brille gleitet wieder nach unten.
Warwicker kam auf die Idee, nachdem er im Fernsehen eine Frau gesehen hatte, die sich furchtbar über die Borniertheit ihres Mannes im Umgang mit der gemeinsamen Toilette ärgerte. Der Hobby-Erfinder aus Essex erwartet eine große Nachfrage nach seinen Spezialbrillen und hat deshalb bereits über 1.000 Stück auf eigene Kosten vorproduziert. Der Preis beträgt 29,99 Pfund, umgerechnet 80 Mark.
(Quelle: dpa, Februar 1999) lg Fossi