5-fach: Diphterie, Tetanus (Wundstarrkrampf), Keuchhusten, Haemophilus Influenzae-b, Kinderlähmung (Polio). 6-fach: + Hepatitis B

ich hätte auch nicht gedacht, dass das mittlerweile so schwierig ist. die pro-impfen rede der ärztin hat mich nicht beruhigt... "...30 jahren ärztin und es hat bisher keinen impfschaden gegeben. man muss halt schnell reagieren wenn das kind hoch hinauffiebert damits zu keinem fieberkrampf kommt."

nach besuch de stillzeit gruppe im 7. bezirk und entsprechendem erfahrungsaustausch lass ma die piekserei erst mal.

hehe

ich werd mich mal in ruhe in das thema einlesen.

ganz der papa :)) und die mama natürlich auch :)

hilft das Netz wenig, dort organisieren sich gern mal Minderheiten, aber eben auch Minderheiten-Spinner. Wenn ich schon "Masern-Parties" höre, werd ich verrückt vor Wut, die gefährden nicht nur ihre Kinder, sondern auch Kleinkinder, die noch nicht dran sind mit der Impfung. Bisher ist noch nix großes in D passiert bei den Impfmüden (speziell im Westen), weil eine Durchimpfung der Bevölkerung viele Epedemien schon vor ihrer Entstehung zusammenbrechen lässt. Mit zunehmender Impfmüdigkeit und abnehmender Immunisierung kommen Krankheiten mit voller Wucht durch, die als längst besiegt galten. Impfschäden gibt es, da sollte man aber mal gucken, was da maximal passieren könnte. Hohes Fieber bekommen Kinder auch so mal, das kann ja kein Hinderungsgrund sein. Bei Impfungen, die im Extremfall zum Tode führen könnten, muß man abwägen. Ich sag mal so, Kinderlähmung z.B. ist so grausam, führt selbst bei Überleben 30 Jahre später noch zu einem schrecklichen Tod, da gibts kein Überlegen mehr. Die ostdeutschen Länder haben mit die umfangreichsten Impfkalender und eine hohe Impfrate, da werden Sie z.B. kaum was über Masernepedemien lesen, die im übrigen heftige Spätfolgen haben können, da sind die Wahrscheinlichkeiten eines Impfschadens nichts gegen die Häufigkeiten von z.B. Hirnschäden infolge einer früheren Masern-Infektion.

auch quietsch - wie die tante kitsch.

bin auch für impfen, auch hep b. die kommt nämlich mehr und mehr in unsere lande, und ist eine unangenehme genossin. vor allem, weil sie vielfach unbemerkt verläuft und eine infektion auch über hautwunden stattfinden kann. der verlauf ist dann nicht vorhersehbar, aber der schaden sicher. hatte das vergnügen vor zwei jahren, da hab' ich mich ziemlich damit beschäftigt. und ich hab nicht die geringste ahnung wo ich mir das gefangen hatte, jedenfalls mit absoluter sicherheit nicht auf einem der "üblichen" wege.

dass ein kind - so wie im übrigen jedes lebewesen - nur geimpft werden darf, wenn es nach allem menschlichen ermessen absolut gesund ist, versteht sich von selber. bedauerlicherweise treffe ich in letzter zeit aber nur mehr tierärzte, die auch noch dazusagen dass NACH einer impfung ebenfalls ein bis zwei tage schonung notwendig sind. das immunsystem des körpers muss mit dem reiz impfstoff ja umgehen lernen, das kostet kraft.

die meisten impfphlegmonen, für die die ärzte zur kasse gebeten werden, sind darauf zurückzuführen dass die frisch geimpften, die extra früher aus dem büro geflüchtet sind wegen arzttermin, die so gewonnene freizeit dann mit einem riesenbügelwäscheberg, holzhacken o.a. verbringen, oder sich in den a. impfen lassen und dann joggen gehen. gibt mit ziemlicher sicherheit eine riesenschwellung, fieber und ein paar tage kranksein.

na das ist ja ein lustiger kleiner zwuck!

wieso macht man tetanus impfung bei baby?

polio gabs als krankheit noch live in meiner kindheit, nicht lustig. diphterie und keuchhusten hat seinerzeit mein herr vater mit muehe ueberlebt. was spricht dagegen diese 3 zu impfen?

was bitte ist eine "masern" party?

ps: frau schlampi, haben sie noch die gleiche handy nummer und email?

1 Masern-Party ist ein Treffen, bei dem Kindern vorgetäuscht wird, dass es sich um eine nette Feier handelt, während sie sich in Wirklichkeit bei dem Gastgeberkind mit Masern/Windpocken/Was-weiss-ich anstecken sollen, weil ihre bekloppten Eltern meinen, das wäre gut für sie.

is ja nich zu fassen.

ich hab 1x im jahr masernparty 1x feuchtblattern 4x scharlach 7x läuse ganzjährig strauken. yeah

:-(((

das kindern anzutun find ich gelinde gesagt XXXXX echt jetzt.

mein kind bewusst mit einer krankheit zu infizieren ist sowieso völlig indiskutabel, auf so was komm ich ja gar nicht.

mir gehts nur darum: will ich der allgemeinheit und der who genüge tun um deren pläne div. krankheiten auszurotten zu unterstützen, oder will ich auf das individuum mensch eingehen und seinen lebensumständen entsprechend abgestimmt impfen. haemophilus influenzae b zum beispiel ist bei voll gestillten kindern nicht nötig, keuchhusten ist im ersten lj. gefährlich. diphterie tetanus wird erst wenns rund geht relevant, also ab dem 2. lj. polio ab dem 4. also - knall ich einem baby dessen immunsystem noch gar nicht voll ausgereift ist gleich alles rein, oder besser entsprechend der anforderungen das nötige zu verschiedenen zeitpunkten. aber ich bin noch beim lesen der fachliteratur...

frau kohle: mail bitte an nachname@gmail.com, tel nr stimmt - aber der zwuck hat das geläute gestern übertönt. ich meld mich sobalds geht! ;)

vor dem gleichen Problem standen wir auch und noch mit der zusätzlichen Angst, die Impferei könnte bei dem Kind eine Neurodermitis anschieben. Nach reiflicher Überlegung, rumlesen in Internet und Fachliteratur und anhören des Kinderarztes wussten wir immer noch nicht genau, was tun. Man hat das Dilemma: würde das Kind krank und man hätte nicht geimpft, würde man sich Vorwürfe machen. Würde man das Kind impfen lassen, weil es die Gesellschaft so will und es erleidet Impfschäden (Pech gehabt, irgendwen trifft es immer), würde man sich erst recht schuldig fühlen. Man kann ja leider nicht hellsehen.

Ich machte - unter staarkem Protest des Kinderarztes folgendes: ich wartete 6 Monate (sie war eh so klein und leicht) und dann ließ ich ihr die 5fach-Impfung geben, welche in Deutschland auch von der Kasse übernommen wird. An den Impftagen schrie sie verrückt und war untröstlich, der Arzt hat das nicht ernst genommen. Sonst aber ging es ihr gut.

Inzwischen hat sie auch die MMR-Impfung, wobei das auch ein Quatsch ist und deshalb ist sie genauso konzipiert: hätte ich einen Jungen würde ich nicht gegen Röteln impfen, mein Mädchen nicht gegen Mumps. Aber na gut, Masern war ich unsicher, immerhin hab ich das auch überlebt, sie ist geimpft und hahaha, an der Impfstelle selbst hat sie Masernpocken entwickelt. Soviel zu Seltenheit von Impfreaktionen.

Hepatitis B bin ich geimpft wegen meiner Fernreiserei. In der Schwangerschaft wird man auf Antikörper getestet, also sagte ich gleich dazu: ich bin ja geimpft. Aber: man fand keinerlei Antikörper. Impfversager gibt es immer. Soviel zum falschen Sicherheitsgefühl bei Impfungen.

Inzwischen bin ich froh, mich gegen die 6fach entschieden zu haben, denn der uns damals empfohlene Impfstoff wäre genau der jetzt vom Markt genommene gewesen. Todesfälle Leute! Ich will da gar nicht dran denken.

keine bange - ich habe mich für den arzt entschieden. allerdings einen anderen als diese impfwütige dame bei der ich bisher war. wir impfen frühestens ab dem 8. monat. laut arzt sind tetanus und keuchhusten die einzigen impfungen die in unseren breitengraden wirklich nötig sind. selbstreden obliegt mir die entscheidung, ob ich ein gewisses restrisiko in bezug auf die anderen krankheiten eingehe und - ja, das tue ich. ich habe mich für eine impfkombi, diphterie, tetanus + pertussis entschieden. ab dem 4. lebensjahr wird er gegen polio geimpft. und später noch fmse. aus.

dieser arzt hat meine kritische betrachtungsweise nicht abgetan sondern ernst und sich entsprechend zeit genommen. aber möge bitte jeder selbst entscheiden, wie er zu dem thema steht. nach dem was ich über impfungen gelesen habe, bleibe ich persönlich kritisch eingestellt.

oh, hab ich zu spät gelesen. Hört sich gut an.

Kinderärzte sind ja auch Personen mit Haftungsrisiko, also gibt es viele die halten sich an die Empfehlungen der Impfkommission und fertig.