ah daaaa is mein vogi. zs is ja nass alles!

ich werds kriegen!

..übungen im glasschreibtisch:

wenns frauchen die pfoten nicht von der maus nimmt, geh ich die sache von unten an. und ob ich da reinpasse! ..ok, dann lass ich s jetzt mal gut sein.

es geht los - wird ernst! kommendes wochenende "dürfen" wir beginnen, die künftige wohnung auszumalen. unter umständen können wir diese tätigkeit gleich als die erste grosse beziehungsprüfung nutzen. immerhin sind weder mein holder noch ich die grossen arbeitstiere und wir werden uns wohl dementsprechend blöd anstellen. was wir dafür beide sehr gut können ist wahnwitzig gscheit daherzureden. das wird uns zwar nicht viel helfen - wir 2 sind ja nicht mal in der lage uns ein schützendes zeitungspapier-huterl gegen die farbkleckse zu bauen - aber das geschwafel gibt eine gewisse sicherheit.

es ist für mich eher schwer in worte zu fassen, wie s mir hierbei geht: einerseits ist mir ein wenig flau im magen weil ich nicht kalkulieren kann, wie es mit dem zusammenleben funktionieren wird. (nachdem ich von 5 jahren von meinem ex weg bin, hab ich mir geschworen, nie wieder mit jemandem mein trautes heim zu teilen.) auf der anderen seite kann ich es gar nicht erwarten zu erfahren, wie und ob wir beide auch im alltag harmonieren. ich erinnere mich daran, dass ich es sehr geliebt habe, zu jemandem nach hause zu kommen - jemandem der nur 2 beine hat - wohlgemerkt. wie auch immer: ich bin schon sowas von gespannt, ich kann s gar nicht sagen! :-)

gedanken rund um den hund:

bisher hat unser alltag wie folgt ausgesehen:

sich um 8 aus den federn quälen, hastig duschen, anziehen in die arbeit hetzen. nach 18 h entweder heim, lesen fernschauen, oder weggehen. wochenends ausschlafen, schwimmen, wohin fahren, nach ner durchzechten nacht bis 17 h im bett/auf der couch herumknotzen und bestenfalls die kraft aufbringen, den pizzamann anzurufen.

sollte sich das herrl in spe durchsetzen (und ich bin leider diesbezügl. sehr leicht zu überreden), gehört dieser alltag voll und ganz der vergangenheit an:

um 6.30 aufstehen, hund füttern und ne stunde mit ihm durch die gegend latschen. hund kommt zur arbeit mit = mittagspause aufteilen weil mind. 2 x sollt er schon die gelegenheit haben, sich zu erleichtern. abends nach der arbeit mit dem hund gassi gehen, solange er jung ist (sprich die ersten 4-6 jahe) auch mal ne spielstunde einlegen. schnell noch zu nem supermarkt um tonnenweise hundefutter zu kaufen. den fleischer hat man bereits tagsüber besucht um sich div. schmankerl für den hund zu sichern. wochenends um 8 aus den federn - gassi gehen. tagsüber mit dem hund ins grüne. nächtelang einen draufmachen ist nicht mehr drinn, denn sollte dem hund mal ein zahn ausbrechen oder er eine impfung brauchen, wird ganz schön viel kohle vorhanden sein müssen.

ich liebe hunde und hatte immer welche. doch damals lebte ich auf dem land und ging noch zur schule.

wie würde das leben mit hund in der stadt sein? renn ich dann früh morgens raus mit dem treublickenden viecherl? weiss dass herrl, worauf es sich für die nächsten 15 jahre einlässt?