daskleinehormon und unsere seele von einer putzfrau suchen verzweifelt nach dem grauen katz' der sein versteck konsequent trotz flehentlichem lockens und bettelns nicht preis geben mag. ein äutzerl vor der endgültigen aufgabe ruft man mich an um mir resigniert mitzuteilen, die katz' ist von uns gegangen, irgendwo hin in den raum wien. we are so sorry. und siehe da, da lugt es ein stück hervor, das entspannte graue katzenschwanzerl, aus dem kuschelig warmen völlig uneinsichtigen und bisher unbenutzten korb-teil des kratzbaumes und es bleibt nur noch, sich an die wandseite des robusten sisal-konstrukts zu zwängen um in ein verständnislos blinzelndes, zufriedenes katzengesicht zu blicken. 'die führen sich immer auf' wird sich der katz jetzt denken, und, dass es doch nur logisch sei, bei dem getöse dieses staubsaugers in die einzig sichre ecke sich zu flüchten.

zur strafe hat sie ein stückerl e wurst bekommen

Wenn sie erstmal Spaß dran gefunden haben, machen sie ein Hobby draus. Dabei finden sie immer neue Verstecke, auf die man nicht kommt, auch wenn überzeugt ist, dass man alles, aber auch wirklich alles, inklusive der unmöglichen Plätze wie den Gefrierschrank und das CD-Regal abgesucht hat. Zum Mäusemelken! Ich schaue jetzt immer hysterisch fünfmal nach, ob die Katze im Haus ist, nachdem die Tür geöffnet wurde.