die neuverfilmung von george a. romeo's dawn of the dead hat was. durch die rasant gewordenen und hervorragend maskierten zombies bin ich trotz anfänglicher skepsis mitgerissen worden. die charaktäre waren schön gezeichnet - alles wunnabar. einzig die grauenhaften cuts, sind zu beklagen. bei einem splatter die blutigen szenen rausschneiden ist halt schon ein bisserl doof. vergleichswei

vd. uff - das ist ja ein roman geworden :o) naja, manchmal gehts mit mir durch. also dann, schönen abend!

ich hab die comments zur story gelesen. jetzt kenn ich teile der handlung. wieso tu ich das?

fuchs, fm4

mist!!!

eben habe ich den geister-piraten-schinken "fluch der karibik" hinter mich gebracht. die story ist so platt wie man es erwarten mag, ein wenig witz sorgt für erheiterung. aber die rettung des films ist jack sparrow, ein schlitzohriger, um sein schiff gebrachter und tuntiger pirat, gespielt von johnny depp. dass ich den kerl mag, hatte ich ja schonmal klar gestellt. diesmal aber hat er mich ernsthaft beeindruckt: ich hätte ihm nicht zugetraut, so überzeugend einen halbschwulen, in sein wrack verliebten, piraten zu spielen (und nebstbei den film zu retten). herrlich ihm dabei zuzuschauen - das musste sogar mein kleineshormon zugeben :o)

frau tussi: wenn sie jemanden brauchen, der mit ihnen ins kino geht , tät ich mich opfern...

einfach sitzen, ein bisserl am kinosessel rumwetzen und vor mich hin plätschern. den genauen grund dafür kann ich gar nicht sagen; trauer, unverständnis, wut, aggression, wegen des themas ansich...ich weiss es nicht. dabei war der film sehr einfach gestrickt (im vergleich zu zB. "die üblichen verdächtigen" oder "angel heart"). anfangs wird der zuschauer ruhig aber bestimmt darauf hingeleitet, dass die ungläubige, naive journalistin ihre meinung ändern und zu kämpfen beginnen wird. scheibchen für scheibchen bekommt man tatsachen serviert, mancher hinweis wird einem gar zu offensichtlich vor die nase geknallt.

dennoch war ich völlig in der story gefangen und das ist mir schon sehr lange nicht mehr passiert. ich bin reingekippt und hab mich berieseln lassen. nicht mal das unangenehme zwischenspiel, dass der film mittendrinn aus der rolle gesprungen ist und dass die 5 leut die aus dem saal gegangen und ewig lang nicht wiedergekommen sind und gegen meine annahmen NIEMANDEM bescheid gesagt haben, was erst mein freund nach nachhaken bei eben diesen leuten getan hat ..., konnte meine begeisterung mindern. auch das ahnen wie der film ausgehen wird und die tatsache das das ende gegen den gesamten inhalt des films spricht tut für mich nach wie vor nichts zur sache. guter film, herr parker und herr cage. gut gespielt, herr spacey.

jetzt hab ich die schnauze von kino entgültig voll.

nachdem alle welt das buch roter drache sosehr gelobt hat und ich mir schwer tue, mir thrillerbepackte-bücher reinzuziehen, schau ich mir halt den film an. - is ja naheliegend. wie schon bei schweigen der lämmer hängt hanniballi während der gesamten spieldauer sicher verpackt in der nervenheilanstalt herum. er sabbert brav und zieht die vom publikum gewünschten " äch bin pöse"-grimassen. selbstverfreilich errät er bei seinem lieblings-bullen das aftershave durch die plexiglaswand und treibt handel mit seinem "wir psychos sind doch alle brüder"-wissen. lieb wie er ist, hilft er der polizei auch, den gesuchten serienkiller (ralph fiennes), dessen hobby es ist familien auszurotten und den leichen spiegel in die augen zu stecken, zu finden. der hasenbeschartete von omi in kindheitstagen geprügelte serienkiller verhält sich wie wir s erwarten: getrieben von angst und hass, zerfressen von selbstzweifel. der handlungsverlauf lässt keine überraschung offen - wie am schnürl aufgefädelt rieselt die story vor sich hin. die hintergrundmusik fungiert als frühwarnsystem, um dem geplagten publikum unter keinen umständen schrecken einzujagen.

wäre ich in ner rosamunde pilcher verfilmung gesessen, hätt ich spannungsmässig wohl keine unterschiede gemerkt.